Account/Login

Investitionen

Statt Schiedsgerichten: EU will permanenten Gerichtshof

Christian Mihatsch
  • Di, 14. Juni 2016, 07:31 Uhr
    Wirtschaft

Immer mehr Länder interessieren sich für die europäische Alternative zu privaten Schiedsgerichten – außer die USA. Seit den TTIP-Verhandlungen sind diese umstritten.

Ein Kritikpunkt der Gegner des geplant...IP-Abkommens: private Schiedsgerichte   | Foto: DPA
Ein Kritikpunkt der Gegner des geplanten TTIP-Abkommens: private Schiedsgerichte Foto: DPA

CHIANG MAI. Der Streit zwischen Investoren und einem Staat wird oft von eigens aufgestellten Schiedsgerichten entschieden. Doch seit den TTIP-Verhandlungen sind diese umstritten. Daher will die EU nun einen permanenten Gerichtshof. Dieser stößt in vielen Ländern auf Interesse – außer in den USA.

Wenn Unternehmen im Ausland nach Investitionschancen suchen, sind Entwicklungsländer oft im Nachteil. Ihre staatlichen Institutionen sind weniger gefestigt, das Rechtssystem in den Augen westlicher Manager fragwürdig und die Infrastruktur lückenhaft. Um einen Teil dieser Nachteile auszugleichen, schloss Deutschland 1959 mit Pakistan ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel