Seite Drei über David Cameron:Cold Britain

Seite Drei über David Cameron: Es ist nicht so, dass Chinas Staatschef Xi Jinping beim Besuch in London im Oktober auf die Queen hätten warten müssen. Vielmehr war es umgekehrt.

Es ist nicht so, dass Chinas Staatschef Xi Jinping beim Besuch in London im Oktober auf die Queen hätten warten müssen. Vielmehr war es umgekehrt.

(Foto: Leon Neal/AFP)

David Cameron ist als Premier ohne Ziele angetreten. Er könnte zu einem der prägenden Regierungschefs des Landes werden. Mit Glück, kaltem Pragmatismus - und einer Portion Prinzipienlosigkeit.

Von Christian Zaschke

David Camerons drei eherne Regeln, um als britischer Premierminister nicht vom Stress überwältigt zu werden: möglichst viel Arbeit delegieren, mindestens einmal die Woche Tennis spielen und, wichtig, viel schlafen. Margaret Thatcher war in den Achtzigerjahren bekannt dafür, dass sie sich abends im Büro von 10 Downing Street ein paar Gläser Whisky gönnte und dann lediglich drei Stunden schlief. Sie wurde "Die Eiserne Lady" genannt. Cameron ist bekannt dafür, dass er abends gern Freunde zum Essen einlädt oder fernsieht und seinen Schlaf braucht. Er wird "Chillaxing Dave" genannt - der ausspannende Dave.

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