Auftaktveranstaltung zur 17. Außenpolitischen Jahrestagung: Europa in einer friedlosen Welt

Die Auftaktveranstaltung zur 17. außenpolitischen Jahrestagung ''Europa in einer friedlosen Welt'' – organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem ECFR – beschäftigte sich mit der Frage wie die EU  den außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen und weltpolitischen Machtsverschiebungen mit einer eigenen globalen Strategie begegnen könnte.   

Guests

Angela Stent, Professorin und Direktorin, Center for Eurasian, Russian and East European Studies, Georgetown University, Washington DC 

Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, München

Raja Mohan, Direktor, Carnegie India, New Delhi

Tom Koenigs, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Berlin

Chaired by

Ralf Fücks, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 

Moderated by:

Almut Möller, Senior Policy Fellow und Leiterin des Berliner ECFR Büros

Die 17. außenpolitische Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung und ECFR – widmete sich dem Thema:  ''Europa in einer friedlosen Welt''. Während der Auftaktveranstaltung dikutierten wir wie die EU den aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen und weltpolitischen Machtsverschiebungen mit einer eigenen globalen Strategie begegnen kann.

Wir diskutierten inwiefern die USA, Europa und Russland in gemeinsamen oder getrennten Welten leben. Wir stellten fest, dass Europa sich kleinredet und sich auf seine Stärken besinnen sollte, dass es eine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik vorantreiben sollte und dass Deutschland beim Formulieren europäischer Antworten eine führende Rolle zufällt.

Die Diskussion dieser und anderer Fragen bildete den öffentlichen Auftakt zu der Fachkonferenz der außenpolitischen Jahrestagung, die am 17. Juni 2016 im Rahmen einer Fachkonferenz mit geladenen Expert/innen fortgesetzt wurde.